Rückenschmerzen, die Krankheit des Jahrhunderts

Statistisch gesehen leiden fast acht von zehn Franzosen im Laufe ihres Lebens an Rückenschmerzen. Was in der breiten Öffentlichkeit schnell als Rückenschmerzen bezeichnet wird, umfasst verschiedene Beschwerden und wird als Jahrhundertkrankheit bezeichnet.

Die akute Lumbalgie, die im unteren Rücken (Lendenbereich der Wirbelsäule) auftritt, ist die häufigste Form dieser Erkrankung und betrifft fast 9 von 10 Patienten. Sie ist auch die am leichtesten zu behandelnde. Entgegen der landläufigen Meinung ist es empfehlenswert, sich zu bewegen und aktiv zu bleiben, um die Muskeln zu erhalten. Die akute Lumbalgie ist eine schmerzhafte, bandscheibenbedingte Blockierung der Lendenwirbelsäule.

Die Lumbalgie ist die häufigste Erscheinungsform einer Bandscheibenschädigung der Lendenwirbelsäule. Klinisch ist sie durch die Feststellung einer schmerzlindernden Haltung und einen üblichen Heilungsverlauf nach 5 bis 10 Tagen Ruhe gekennzeichnet.

Behandlungsprotokoll für akute Lumbalgie mit der Winback-Tecartherapie.

Angesichts einer Pathologie, die nach einigen Tagen von selbst heilt, wird vor allem der schmerzlindernde Aspekt, der dank der Winback-Energie leicht zu erreichen ist, sehr interessant sein. So können Schmerzen auf natürliche Weise reduziert werden, ohne dass Medikamente oder entzündungshemmende Mittel eingenommen werden müssen. Sie ermöglicht es dem Behandler auch, den Patienten in einer sitzenden Position zu behandeln. Je nachdem, wie der Patient bei seiner Ankunft sitzt, wird eine Klebeplatte entweder zwischen den Schulterblättern oder auf Bauchhöhe verwendet.

Zur Behandlung von Lumbalgie mithilfe der Winback-Energie sind mehrere Schritte erforderlich.

In der ersten Sitzung beginnt die Behandlung mit einer Muskelmassage in der Peripherie des Schmerzes, um Verspannungen zu lösen, in CET Dynamic mit dem konvexen Aufsatz. Die Muskelmassage wird dann im RET-Modus mit dem Winback 1.0 verlängert. Dabei wird weniger Wärme verwendet, da wir uns in der Entzündungsphase befinden, aber die Arbeit ist näher an der Wirbelsäule und die Wirkung ist tiefer. Ebenfalls im RET-Modus, aber diesmal mit den Armbändern oder in 1.0, führt der Behandler anschließend die Mobilisierung der Lendenwirbelsäule durch sakrale Unterstützung durch, dann die Entriegelung der Lendenwirbelsäule zur Mobilisierung in Seitenlage, wodurch eine Dehnung der Strukturen und die Durchführung einiger Übungen ermöglicht wird. Anschließend geht der Behandler wieder auf 1.0 (RET lowpulse), um die physiologische Temperatur zu Beginn der Sitzung wieder zu erreichen, vor allem in der Entzündungsregion. Für diesen letzten Schritt sollten Sie sich Zeit nehmen, um den Stoffwechsel in dieser Entzündungsphase zu regulieren.

In der nächsten Sitzung wird der Anteil der manuellen Therapie größer sein. Nachdem wir mit demselben Schritt begonnen haben (periphere Muskelmassage in CET mit Konvex), werden wir die Armbänder auf Psoas und Piriformis anwenden, bevor wir die Beweglichkeit der Lendenwirbelsäule überprüfen (RET-Modus - Armbänder). Abschließend kehren wir mit dem RET-Modus lowpulse zu 1.0 zurück, zunächst für eine posturale Belastung in Lordose (z. B. im Sitzen), bevor wir wie in der ersten Sitzung auf die Ausgangstemperatur zurückkehren.